Trinken und Abnehmen: Warum Iris plötzlich rosa Eiswürfel machen will

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Trinken und Abnehmen: Warum Iris plötzlich rosa Eiswürfel machen will – und wieso du das auch bald möchtest

Iris will abnehmen. Dazu hat sie als erstes gelernt, gesund und bunt zu essen. Je mehr Nährstoffe im Essen enthalten sind, umso weniger Heißhunger-Gefühle tauchen auf. Also, richtig essen kann sie.

Aber trinken? Das ist so eine Sache. „Ich hab nie Durst – und wenn doch, dann meistens schon zu spät. Ich trinke doch nicht nachts um 23 Uhr noch einen Liter Wasser. Dann kann ich ja überhaupt nicht mehr schlafen. Nee, das muss bis morgen warten. Dann denke ich dran.“
Kommt dir das bekannt vor?

Wasser ist langweilig. Es sieht langweilig aus, schmeckt nach nichts, macht einfach keine Freude. Also greifst du lieber zu Snacks. Ein paar Nüsse hier, ein Riegel dort. Wenn dein Magen sich meldet, denkst du automatisch: Hunger. Dass es vielleicht Durst sein könnte – dieser Gedanke kommt selten.

Was du dir damit einfängst, zeigt sich nach und nach.

Die Folgen: müde Haut, träge Verdauung, ständige Snacks

Alles beginnt mit der Verdauung. Dein Bauch fühlt sich oft aufgebläht an, manchmal geht gar nichts mehr. Vielleicht hat dein Arzt dich auch schon mal gefragt: „Wie viel trinken Sie am Tag?“ – und du hast geantwortet: Genug. Bis der Arzt nachfragt und dann ist es eher so:„Ein Glas zum Mittag, eins abends, vielleicht noch einen Tee.“ Kaum ein Liter kommt da zusammen und der Arzt runzelt die Stirn.

Du selbst merkst es an der Haut. Dein Gesicht wirkt plötzlich fahl, die Haut trocken und müde. Die Frau im Spiegel sieht deutlich älter aus als sie ist. Wahrscheinlich auch älter, als du dich fühlst. Dagegen kaufst du Cremes, Masken, Serum – aber das Ergebnis bleibt überschaubar.

Und dein Appetit wird größer. Trotz neuem, gesunden Essen verlierst du dein Übergewicht nicht so schnell wie gewünscht. Wenn du ehrlich bist: Du snackst mehr, als dir lieb ist. Dabei ist es nicht immer Hunger, sondern oft einfach nur ein Missverständnis – denn Durst fühlt sich für dich genauso an wie Hunger. Du versorgst deinen Körper mit falschen Zutaten. Statt Wasser gibt’s Proteinriegel. Tja, gut gemeint ist eben ganz oft nicht gut gemacht.

Der Aha-Moment: rosa Eiswürfel im Glas

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Die Wende kommt nicht mit einer teuren Creme und auch nicht im Fitnessstudio. Sondern ganz unspektakulär: am Küchentisch bei der schlanken Freundin.

Vor dir steht ein Glas Wasser. Mit rosa Eiswürfeln. Auf dem Glasrand steckt eine Zitronenscheibe. Du fragst irritiert: „Was ist DAS? Gibt’s was zu feiern?“ – und deine Freundin lacht: „Quatsch. Das ist normales Wasser. Nur hübsch gemacht.“

In diesem Moment begreifst du: Vielleicht ist Wasser nicht das Problem – sondern die Art, wie du es präsentierst. Ein lauwarmes, durchsichtiges Glas Wasser aus dem Küchenbecher ist nicht gerade einladend. Aber Wasser mit Farbe, mit hübschen Eiswürfeln, in einem Glas, das dir gefällt? Das sieht plötzlich nach Genuss aus.

Der Selbstversuch: drei Wege, die dir helfen

Du nimmst dir vor: „Jetzt probier ich es noch mal. Aber diesmal mit Freude.“

  1. Finde heraus, welcher Glas-Typ du bist.
    Trinke mal aus kleinen Gläsern, mal aus großen, mal aus schweren, mal aus leichten. Du wirst überrascht sein, wie viel Einfluss die Form und Größe hat. Vielleicht bist du eher der „viele kleine Gläser“-Typ, vielleicht passt der große Bierkrug besser zu dir.
  2. Mach dein Wasser hübsch.
    Probiere farbige Eiswürfel: aus Rote-Bete-Saft, Orange, Limette oder mit frischen Kräutern. Zupfe Petersilie, Basilikum oder frische Minzblätter klein und friere sie mit etwas Leitungswasser ein zu besonderen Eiswürfeln. Silikon-Formen gibt’s als Sternchen, Blüten oder Muscheln. Die machen echt was her! Stell dir morgens eine Karaffe Wasser mit Zitronenscheiben kalt. Dekoriere das Wasser in der Karaffe mit roten, grün gesprenkelten, gelb glitzernden Eiswürfeln. Plötzlich ist Wasser kein Pflichtgetränk mehr – sondern eine Einladung.
  3. Trinke zuerst – iss später.
    Trainiere dich, bei Appetit immer erst ein Glas Wasser zu trinken. Man kann kaum zu viel Wasser trinken. Aber ganz leicht kann es zu wenig sein. Probiere das aus: Hab ich wirklich Hunger? Oder ist es jetzt durst? Oft verschwindet das leere Gefühl im Magen  – weil es schlicht Durst war.

 

Trinken und Abnehmen eiswürfel

Was passiert nach ein paar Wochen

Wenn du das durchhältst, merkst du schon bald die Unterschiede:

Deine Haut wirkt frischer, praller und weniger trocken (teure Kosmetika gespart!).
Deine Verdauung läuft leichter. So bleibt man gesund und wird gesund älter!
Du snackst weniger, weil du Hunger und Durst unterscheiden kannst.
Du bist wacher und konzentrierter, kannst in kürzerer Zeit mehr erledigen.

Es klingt banal, aber es verändert eine Menge.

Was war das nochmal, warum genau dieser Tipp so selten in der Presse auftaucht?
Ach ja. Kaum eine Firma verdient dran, wenn du Wasser trinkst.
Dagegen setzt der Markt mit Medikamenten gegen Verstopfung und Verdauungsbeschwerden unglaubliche 750 Millionen im Jahr um. Nur in Deutschland! Im wahrsten Sinne des wortes ein „Scheiss-Geschäft“.

Warum ich dir das erzähle

Weil es dir genauso gehen könnte wie Iris – und wie so vielen anderen: Zu wenig trinken, ohne es zu merken. Ein Abnehmprogramm gebucht haben und gut essen, aber trinken vergessen. All die Nebenwirkungen deiner inneren Trockenheit mit Essen, Cremes oder Müdigkeit kompensieren. Dabei ist Wasser die einfachste und günstigste Lösung.

Mach Wasser wieder spannend

Finde heraus, welcher Glas-Typ du bist. Mach dein Wasser bunt, hübsch, erfrischend. Und leg dir eine kleine Routine zurecht: Trinkmenge festlegen, Gläser vorbereiten, Eiswürfel einfrieren.

Denn Trinken ist kein „Muss“. Es kann Spaß machen.

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Tanja Kaiser

Ich weiß, wie Abnehmen geht und bringe dir das gerne bei. Gestartet mit 50+ bei 120+ kg kann ich dir versprechen: Du bist nie zu alt oder zu dick, um erfolgreich abzunehmen.

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