Zucker und sein Gegenteil

Nelea Vital Blog zucker

Das Gegenteil von Zucker ist nicht Salz.
Zur Auflösung komme ich gleich.

Zucker ist süß und süß ist die erste Erinnerung an Essen, die wir haben.
Muttermilch enthält 7 g Zucker auf 100 ml, ungefähr so viel wie die Limonade Fanta.

Ich kenne dicke Menschen, die sagen, sie sind dick, weil sie nicht gestillt wurden. Deshalb sind sie ihr Leben lang auf der Suche nach dem süßen Geschmackserlebnis.

Zucker liefert nicht nur süßen Geschmack, sondern oft auch schöne Erinnerungen. Ostereier, Adventskekse, Geburtstagskuchen, Hochzeitstorte, Weihnachtsmann. All diese Süßigkeiten schmecken nicht nur süß, sondern erinnern uns an schöne Familienfeste. Zucker gehört einfach dazu und das ist auch ok.
Schlimm wird es erst, wenn der Zuckerkonsum zu viel wird.
Zucker in Käse, in Senf, in Toastbrot, im Saft, in Gewürzen und in Müsli. Fertignahrung. Sportlernahrung. Alles gibt es heute mit Zucker. Der Zuckerkonsum ist in den letzten Jahrhunderten enorm gestiegen. Gemeinerweise auch die Anzahl und Schwere von chronischen Erkrankungen.

In Deutschland leben 8,7 Millionen Diabetiker vom Typ 2.
Böse gesagt ist das die Variante von Diabetes, die an-gefuttert ist. Also selbstgemacht. Von den vielen Millionen sind einige besonders schwer erkrankt. In Deutschland werden mehr als 5000 Amputationen durchgeführt. Zehen, Füße, Beine bleiben auf der Strecke, wenn wir uns falsch ernähren.

Das kurze Glück, welches Zucker auf der Zunge auslöst, kann in einer chronischen Krankheit enden. Nein, nicht in einer. Es gibt 200 Krankheiten, die mit Zuckerkonsum und Übergewicht in Verbindung gebracht werden.

Es geht nicht um „kurz mal lecker und dann krank“.
Sondern um zu oft zu süß und dann dauerhaft krank.

Wie könnte eine Alternative aussehen?
Gar keinen Zucker mehr essen?
Das wäre schade.
Was ist dann mit den Highlights bei Familienfesten?

Also besser ein dritter Weg.
Anstatt zu viel oder gar nichts gibt es leckere, neue Wege.
Da kommt das Gegenteil vom Zucker ins Spiel.

Wenn ich mir mit viel Zucker eine Krankheit an-futtern kann, kann ich dann auch Gesundheit essen? Natürlich. Der Gegensatz vom Zucker sind Bitterstoffe.

So gerne, wie Kinder Süßes essen, so sehr verziehen sie den Mund, wenn sie Saures oder Bitteres schmecken. Dabei machen gerade diese Lebensmittel wieder gut, was wir durch Süßigkeiten kaputt machen. Das Beste: Wir können lernen, Bitteres zu mögen.

Dann essen wir etwas Zucker. An besonderen Feiertagen.
Dazu gibt es regelmäßig Bitteres, das ganze Jahr hindurch. Verpackt in leckere Rezepte!

Was passiert, wenn ein Körper so ernährt wird?
Bitterstoffe führen uns ganz natürlich weg vom Zucker.
Iss Chicorée mit einem leckeren Dip und der Jieper auf Gummibärchen schwindet. Der Körper meldet von sich aus, dass er gesünder ernährt werden will. Genau das, was Dicke weltweit sich wünschen: Wenn mir doch bloß Schokolade nicht schmecken würde … Der Traum erfüllt sich nicht mit einer anderen Schokoladensorte. Aber mit Bitterstoffen. Wenn du dich gesünder ernährst, sinkt das Gewicht, steigt die Gesundheit (u.a. mit gesunden Bakterien in der Darmflora) und du verlierst die Gier nach Süßem.

Mein Vorschlag ist folgender:
Lerne einige Fakten über Zucker kennen.
Wie heißt Zucker, wie wird er in Zutatenlisten versteckt?
Was ist der Unterschied zwischen Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen?
Entscheide, welche Zuckervarianten du zukünftig essen möchtest.
Wie viel oder wie wenig davon?

Hole dir die positiven Effekte, die du vom Zucker wolltest, von den Bitterstoffen:
Gesundheit.
Aktivität.
Ein langes Leben in Freiheit.

Ein Pflegefall zu werden, ist eine der anstrengendsten Varianten, sein Leben zu beenden. Noch nicht tot, lange leidend, angewiesen auf andere und schlimmstenfalls als jahrelange Belastung für geliebte Angehörige.
Wie gut, dass wir es selbst in der Hand haben!
Das Alter ist nicht automatisch schlimm, krank, teuer und einsam.
Du hast es in der Hand. Wie ich auch.

Es ist nämlich noch nicht zu spät. Fast alles, was wir in unserem Leben falsch gemacht haben, kann revidiert werden. Die Leber, ein Organ, welches durch Zucker erheblich geschädigt wird, kann sich regenerieren. Ohne Lebertransplantation, davon rede ich hier nicht.

Ich hatte eine Fettleber.
Dabei dachte ich: Das passiert mir nie, ich trinke ja keinen Alkohol.
Zu dumm für mich, dass eine Fettleber auch durch erhöhten Zuckerkonsum entstehen kann.
Die Diagnose hat mich geschockt, der folgende Hinweis auf den Boden neuer Tatsachen geholt:
Sie haben das selbst entschieden. Durch jahrelange, viele, kleine falsche Entscheidungen. Lassen Sie das sein, entscheiden Sie sich täglich neu und der Körper erholt sich.

Heute, mit 60 Jahren, bin ich gesünder als mit 30.
Doppelt so alt, aber fitter als jemals zuvor.
Für Glück ist es nie zu spät. Für Gesundheit meistens auch nicht.

Der neue Weg ist gar nicht so radikal wie befürchtet.
Anstatt nie wieder Zucker, nie wieder etwas Leckeres (meine Angst-Gegner beim jahrelangen Abnehmen, dieses nie-wieder) gibt es heute ganz bewusst etwas Zucker. Und Bitterstoffe. Verpackt in leckere Gerichte wie Kaffee, Chicorée, Brokkoli, Kurkuma, Ingwer, Zimt und Rucola-Salat, landen sie auf meinem Teller.
Nelea Vital Blog Zucker

Das kann man lernen. Das gesunde Essen.
Wenn also Zucker bisher ein Problem für dich war und du gerne von zu viel Zucker weg willst, ist dieser Kurs für dich wie gemacht:

  • Du lernst überraschende Fakten über Zucker kennen
  • Ich teile mit dir inspirierende Insidergeheimnisse
  • Der Kurs stellt Alternativen vor, die praxistauglich sind
  • Neue Rezepte, bitter, gesund und natürlich lecker-süß sind enthalten
  • Du kannst leichter abnehmen, wenn Zucker nicht mehr der einzige Favorit ist.

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Für mehr Spaß am und im langen Leben.
Ganz lieben Dank für deine Unterstützung!

nelea vital tanja kaiser

Tanja Kaiser

Ich weiß, wie Abnehmen geht und bringe dir das gerne bei. Gestartet mit 50+ bei 120+ kg kann ich dir versprechen: Du bist nie zu alt oder zu dick, um erfolgreich abzunehmen.

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