Komfort macht alt, dick und krank

Nelea Vital Blog komfort macht krank

Meine Oma hatte noch kräftige Oberarme. Echte Muckis!
Das kam vom Brotteig kneten. Sie hatte weder einen Mixer noch eine Küchenmaschine. Keinen Airfryer und keine Vitamix. Dafür gab es Knäppchen. So hießen bei uns kleine, leichte gebogene Holzmesser, mit denen Käse geschnitten und Gemüse geschält wurde.

Mein Opa hatte eine alte Couch, in die man tief einsank. Kein Seniorenmöbel mit Elektrik, die das Aufstehen erleichtert. Auch ihr Bett hatte die normale Höhe und war nicht seniorengerecht höhergestellt.

Klar sagte meine Oma manchmal, dass Brotkneten eine Quälerei ist.
Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass kleine Quälereien fit halten!

Ganz ehrlich, dafür brauche ich gar keine wissenschaftliche Untersuchung. Das merkt man doch an sich selbst. Wann hast du das letzte Mal Brotteig geknetet? Taten danach die Oberarme weh? Oder sogar die Finger? Muskeln, die man nicht benutzt, verkümmern.

Der Oberschenkelmuskel ist der größte Muskel im menschlichen Körper.
Muskeln sind klasse!
Muskeln verbrauchen Kalorien, Muskeln fahren den Stoffwechsel hoch, Muskeln sorgen für straffe Haut, entlasten Knochen und Gelenke und machen schlank. Bei ganz normalen Alltagsbewegungen, nicht nur beim Sport.

Kaufe ich mir einen Sessel, der auf Knopfdruck selbst aufsteht, anstatt dass ich aufstehe, schade ich meinem Muskel. Weil ich ihn nicht benutze. Das leicht und einfach nach vorne Herausgleiten, was der Sessel für mich tut, schadet mir. Nicht sofort, aber auf Dauer.
Auf Dauer macht Schonung alt, krank und träge. Und dick!

Der Spruch „Nimm die Treppe, nicht den Lift“ ist so wahr.
Es gibt ihn, seitdem es Lifte und Aufzüge gibt. Weil Mediziner schnell festgestellt haben, dass sie vermehrt Klienten in ihren Wartezimmern haben, die sich selbst alt, träge, krank, dick und unbeweglich gemacht haben.

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Vor lauter Fortschritt lassen wir alles Mögliche für uns erledigen, was wir besser selbst tun sollten. In Fertigfutter ist kaum noch Leben enthalten. Wenig Ballaststoffe, künstliche Vitamine, viel Chemie. Damit wir nicht sofort sterben, gibt es Joghurt mit angereicherten Ballaststoffen. Gut für die Firma, die teuren Produkte mit den Zusatzstoffen verkauft. Schlecht für mich als Konsument. Ich bekomme das Gefühl, als wäre es unmöglich, mich selbst gesund zu ernähren, ohne diese Produkte zu kaufen.

Gehst du heute in einen Supermarkt und kennst dich nicht aus, erklärt dir niemand, was gut ist und was nicht. Zuhause hat Mama den Einkauf erledigt. Wenn der Student zum ersten Mal selbst in den Discounter geht, kauft er nach Preis. Und nach einfacher Zubereitung. Weil seine Mama den gleichen Fehler gemacht hat wie meine Mama:
Dem Kind soll es mal besser gehen.
Dafür durften wir Abitur machen und studieren. Zuhause waren wir befreit von Hausarbeit und haben eher noch eine zweite Fremdsprache in der Nachmittags-AG gelernt. Mit dem Effekt, dass ich nach dem Abi Englisch, Deutsch, Französisch und ein paar Worte Latein konnte, aber nicht wusste, dass Mehlschwitze selbst gemacht werden kann. Da gibt es tatsächlich Rezepte dafür, nicht nur Packerl-Soßen, wie die Bayern sagen.

Das zieht sich durchs ganze Leben.
Gen Z kann nicht mehr lesen, weil Lesen nicht trainiert wird. Die haben eine App auf dem Smartphone, die wichtige Klassiker und Neuerscheinungen zusammenfasst. Kein Grund mehr, ein ganzes Buch zu lesen.

Natürlich gibt es keinen Lese-Muskel.
Aber auch Fähigkeiten, die man nicht benützt, verkümmern.

All das ist weder ein kompliziertes Studium noch ein aufwendiges Sportprogramm.
Es ist Alltag.

Heute Morgen bin ich mit meiner Mama zum Strand gegangen.
Über einen Weg, der über 100 Stufen geht.
100 Stufen runter, 100 Stufen wieder hoch.
Sie stöhnte und wollte einen Aufzug. Als ich erklärte, dass Aufzüge alt machen und sie dann bald nicht mehr laufen und nicht ans Meer kann, sagte sie:
Das will ich nicht. Dann geh’ ich Stufen.

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So schön zu erleben.
Deswegen wünsche ich dir heute ein paar kleine Erkenntnisse.
Wo sagst du: Das will ich nicht?
Welche Fähigkeit möchtest du bis ins hohe Alter behalten?
Treppensteigen können? Schuhe selber zubinden?
Schwere Einkaufstaschen tragen und nicht liefern lassen?

Es hat ja nicht nur etwas mit Beweglichkeit zu tun.
Ich rede hier von Freiheit!
Die fängt ganz klein zuhause an. Bei dir.
Im Alltag geht es nicht darum, ob du in einer Demokratie lebst und ob Gesetze aus Brüssel Unsinn sind oder nicht.
Gibt es nur Tee zu trinken, weil du kein paar Kilos Obst tragen kannst, um Saft zu machen?
Kommst du mit deinem Geld aus? Muss die Putzfrau jetzt für 2x pro Woche bezahlt werden, 1x putzen, einmal Wäsche waschen und aufhängen?
Wieso kann die Putzfrau das eigentlich noch? Die ist doch genauso alt wie du.
Weil sie es muss.
Weil sie sich gezwungenermaßen fit hält. Durch ihre Arbeit.

Die hat vielleicht einen kleinen Bauch, aber kräftige Arme und Oberschenkelmuskeln.

Früher hieß es: Zweimal am Tag den Puls über 130 bringen.

Das ist netter ausgedrückt als kleine Quälereien halten fit.

Suche dir deine Motivation.
Was willst du auch in Zukunft können?
Was willst du dir nicht nehmen lassen, welche Freiheit, welche Bewegungsfreiheit willst du dir selbst erhalten?

Wenn du all das in einem Abnehm-Programm nicht erwartest hättest, freu dich über den Gratis-Einblick ins Programm. Wir sind ganzheitlich. Es geht nicht um Salat oder kalorienarme Snacks. Es geht um ein aktives Leben. Was länger wird, wenn wir schlank sind. Was dann auch Spaß machen soll. Also gehts nicht nur um schlank. Sondern um schlank, aktiv und fröhlich.

Bereit für ein freies, aktives Leben?
Dann ist es Zeit für kleine, aber wichtige Änderungen in deinem Leben.
Gegen den dicken Hintern, der faul und träge macht.
Starte mit dem Basisprogramm. Lerne viel, mache kleine Schritte und erreiche Großartiges! Durch einen kleinen Schritt nach dem anderen. Hier ist der erste Schritt:

 

nelea vital tanja kaiser

Tanja Kaiser

Ich weiß, wie Abnehmen geht und bringe dir das gerne bei. Gestartet mit 50+ bei 120+ kg kann ich dir versprechen: Du bist nie zu alt oder zu dick, um erfolgreich abzunehmen.

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