Rezepte sind nicht das Wichtigste auf der Abnehmreise.
Es geht vielmehr um die Ziele, die wir uns setzen. Um die Probleme, die bisher mit Essen gelöst wurden. Um die Stimmung, in der wir sind.
Hast du diese Fragen für dich beantwortet, kommt sie aber doch.
Die Frage nach den Rezepten.
Neulich entbrannte ein Streit darüber, wie wichtig Salat ist.
Deshalb heute ein paar Fakten zu Salat:
Salat ist toll.
Weil Salat so viel Volumen hat und den Magen füllt, ohne viele Kalorien zu liefern.
In unserem Nelea-Essensplan gibt es den Baustein Gemüse.
Das kann alles sein, Tomaten, Gurke, Kohl. Oder eben auch Salat.
Wer schon mal 300 g Blattsalat abgewogen hat, weiß, was das für eine Riesenmenge ist. Da kaut man so richtig lange drauf rum.
Allerdings macht Salat alleine auch nicht satt. Jedenfalls nicht sehr lange.
Im Grunde genommen ist Blattsalat verpacktes Wasser. Gesund. Auf jeden Fall. Fast kalorienfrei. Das auch. Aber es hält nicht lange vor.
Deshalb gibt es ein paar Fakten, die man zum richtigen Salat-Essen wissen sollte.
1. Blattsalat mit nix schmeckt auch nach nix
Wer also nur die grünen Blätter möchte, darf sich eine leckere Sauce dazu gönnen. Wir bei Nelea empfehlen eine Vinaigrette.
2. Salat darf die Basis sein
Viel grüne Blätter in eine Schale und dann – wie mein Neffe sagt – Zutaten drauf. Zutaten sind für ihn alles, was oben auf Salat kommt. Also Nüsse, Käsewürfel, Schinken, Samen & Saaten, Rohkost, Grillgemüse, Thunfisch, Scampi, Muscheln und Reste vom Essen von gestern.
So wird Salat zum Hauptgericht und so macht Salat auch rundum satt und glücklich.
3. Nicht jeder mag oder verträgt Salat. Was dann?
Na was wohl? Dann eben keinen Salat!
Wenn du jemand bist, der keine Rohkost verträgt, probiere Folgendes:
Sprossen sind viel leichter verdaulich als fertig gewachsenes Gemüse.
Bevor es gar nichts Frisches bei dir gibt, mach den Test. Zieh dir ein paar Sprossen und knabbere sie als Snack. Bei meinem Mann mit seinen diversen Unverträglichkeiten sind Linsensprossen der Hit. Die verträgt er, die ziehen wir immer selbst, die sind lecker und die sind knackig grün.
Wer Obst nicht verträgt, probiert das hier:
Entweder das Obst 20 Minuten vor dem restlichen Essen essen. Dann wird es im Magen quasi alleine verdaut. Obst-Verdauung ist eine leichte Verdauung, die oft geht, wenn Obst mit warmem Essen nicht mehr geht.
Oder das Obst leicht dünsten oder grillen. Die zusätzliche Hitze beim Braten ist wie ein Nachreifeprozess. Das Obst wird süßer (ich sag’ nur Bratapfel!) und in warm und geschmort für viele mit Magen-Darm-Problemen leichter verdaulich. Viel Erfolg mit den Tipps!
4. Knackig grün hilft gegen Zucker-Jieper
Zurück zum Salat. Wenn du mit Fressanfällen und Heißhunger-Attacken zu kämpfen hast, iss mehr Salat. Am besten mit Bitterstoffen. Das können Tropfen aus einem Fläschchen sein. Oder die natürlich im Gemüse enthaltenen Bitterstoffe, z.B. in Rucola, Chicorée, Rote Beete, Oliven etc. Mehr Salat = wenig Lust auf Kekse.
5. Du isst mehr Salat, wenn er vorbereitet ist
Das kennen wir doch alle vom Hotelbuffet. Weil der Salat gewaschen und geputzt ist, die Zutaten hübsch hergerichtet in Schüsselchen bereitstehen und auch eine Sauce fertig ist, greifen wir zu. Wenn wir das zuhause selber machen müssen, lassen viele das aus Faulheit einfach weg.
Darf ich Faulheit schreiben? Anstatt Bequemlichkeit? Na sicher darf ich! Ich rede hier von meiner Vergangenheit und da brauche ich mir nichts schönzureden. Ich war oft zu faul zum Salatmachen.
Das ist Vergangenheit. Heute kaufe ich Salat vom Biohof. Der schmeckt auch mit nix dran. Dann wird er gewaschen und gerupft und kommt, auf ein feuchtes Küchenpapier, in eine geschlossene Plastikschale in den Kühlschrank. Einmal im Monat mache ich einen Liter Vinaigrette. Seitdem ich das mache, esse ich fast täglich Salat. Weil es endlich leicht und schnell geht. Die Vinaigrette kommt in leere Wasserflaschen in den Kühlschrank und hält einen Monat. Die Salatblätter auf dem feuchten Küchenpapier halten eine ganze Woche. Wenn sie nicht bis dahin längst aufgefuttert sind.
Abnehmen geht auch ganz ohne Salat
Manche Menschen mögen Salat einfach nicht. Dann lass es sein!
Nur weil ich heute gerne Salat esse (und damit abgenommen habe), musst du das nicht genauso machen. Wenn du Salat isst und er dir nicht schmeckt, wie oft gibt es dann Salat? Wird das dein neues Lieblingsessen, auf das du dich schon am Tag vorher freust? Nee. Du zwingst dich zu etwas und deshalb hörst du damit schnell wieder auf. Was ich gerade hier beschreibe, ist der Jo-Jo-Effekt:
Salat nicht mögen. Salat trotzdem essen. Abnehmen.
Salat weglassen. Wieder zunehmen.
Andere finden, Salat ist ein Sommeressen und machen den Genuss von Salat abhängig von der (Außen-)Temperatur. Klar, warum nicht. Bei Oma gab es Sommersalate und Wintereintöpfe. Immer randvoll mit Gemüse, immer lecker.
Einige brauchen nur die richtigen Rezepte oder Tipps, bis sie sich an Salt erfreuen.
So war es bei mir mit der Vinaigrette. Einmal die richtige Sauce gefunden und die Sauce ständig parat zu haben: Schon werde ich zum Salatfan.
Wenn all das nicht hilft und du Salat nicht möchtest oder nicht verträgst, dann lass ihn einfach weg. Man kann wunderbar ohne Salat abnehmen. Mit gekochtem Gemüse, mit geschmortem Kohl, mit gegrillten, gefüllten Auberginen. Tausende Rezepte gibt es, die wenig Kalorien haben – wie Salat – aber für viele leichter verträglich oder einfach leckerer sind.
Was ich dir nicht ersparen kann, ist die berühmte Detektivarbeit.
Finde heraus, was für dich der richtige Weg ist.
Viel Salat. Wenig Salat. Oder kein Salat.
Jede der drei Lösungen funktioniert mit Nelea Vital.
Für jede der drei Wege gibt es Erfolgsgeschichten mit tollen Abnehm-Erfolgen.
Was uns jetzt fehlt, ist deine Geschichte.
Wie hast du abgenommen? Was sind deine Geheimnisse? Magst du mir das erzählen?
Ach, du hast noch gar nicht abgenommen?
Dir kann geholfen werden. Hier geht es direkt in unseren Basiskurs Nelea Vital:
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Von „ist-das-anstrengend“ hin zu „ich-mache-das gerne“!