Traum zu verkaufen – mein Schlank-mach-Rezept für dich

Ich habe lange gebraucht, sehr lange, bis ich endlich alle Puzzlesteinchen zusammen hatte, um anzufangen. Gewicht halbiert. Speck weg, mehr Platz für Träume.
Aus heutiger Sicht ein großer Fehler!

Warum habe ich nicht mit dem angefangen, was ich schon hatte und bin dann – beim Tun – einfach besser geworden? Bei mir war es eine Mischung aus Angst, Überforderung, Stressvermeidung und Unglaube. Ich kannte auch eines meiner heutigen Lieblingsbücher noch nicht „Start now, get perfect later“ von Rob Moore.

Anstatt also anzufangen, nachdem mein Entschluss festgestanden war, dass ich abnehmen will (den Entschluss habe ich unendlich oft gefasst!), habe ich erstmal alle Gründe, die gegen einen sofortigen Start sprechen, in mir wiedergekäut.
Immer und immer wieder. Aus Angst vor Veränderung? Aufschieberitis?

• Wenn ich jetzt wirklich abnehmen will, muss ich mein komplettes bisheriges Leben verändern. Ob mein Mann dann bei mir bleibt? Schließlich hat er ja eine moppelige Frau geheiratet. (Angst).
• Will ich den großen Erfolg (wirklich viel abnehmen), bleibt kein Stein auf dem anderen. Das dauert bestimmt Jahre, habe ich so lange Geduld und Lust zum Abnehmen? (Überforderung).
• In der nächsten Zeit steht so viel Arbeit an, da kann ich mich nicht auch noch mit Abnehmen auseinandersetzen. Bestimmt muss ich viele neue Regeln lernen und das Einkaufen wird komplizierter. (Stressvermeidung).
• Wäre ich wirklich jemand, der es schafft abzunehmen, hätte es doch auch früher schon mal geklappt. Überhaupt, wieso soll dieses Konzept besser sein als all die, die ich schon kenne und an denen ich gescheitert bin? (Unglaube).

In meinem Kopf tummelten sich Sätze wie:
Ich will abnehmen.
So richtig toll und dünn und schick und aktiv und bewundernswert hübsch sein.
Ich will viel und lecker essen, mich nicht ständig einschränken müssen, aber ich will dünner sein.
Ich will anders leben als heute.
Ich will aber nichts anders machen, als ich es gewohnt bin.

Zu der Zeit konnte ich mir nicht vorstellen, mein Essen so zu verändern, dass ich schnell und effektiv abnehmen würde: zuckerfrei, Low Carb, mehlfrei, abends Salat, keine Limonade mehr trinken, viel Sport machen, all diese Schlagworte waren für mich genau das: Worte, die mich erschlugen.

Seltsamerweise konnte ich mir manches aber gut vorstellen:

• ab und zu abends Salat essen
• manchmal Sport machen
• kalten Tee statt Limo trinken.

Damit könnte ich ja anfangen.
Habe ich aber nicht.

Mein Kopf wollte die perfekte Lösung. Perfektionismus.
Wenn du Nudeln nicht komplett von deinem Essensplan streichst, brauchst du gar nicht anfangen.
Wie soll kalter Tee bei weit über 100 Kilo Ausgangsgewicht einen sichtbaren Erfolg bringen?
Wenn man sie nicht sieht, die 2-3 abgenommenen Kilos, ist auch dieser Versuch nichts wert.

Deshalb habe ich so lange gebraucht, um erfolgreich schlank und glücklich zu werden.
Ich habe zu viel Zeit mit Grübeln und Nebenschauplätzen verbracht.

Heute sage ich meinen Teilnehmern:
Wir fangen mit einer Sache ein. Mit einer Kleinigkeit, damit du ganz schnell die ersten Erfolge siehst. Dann geht’s weiter zu den nächsten Schritten. Nach und nach wird alles umgesetzt. Nicht sofort.
Das sind selbstgemachte Stolperfallen, die braucht kein Mensch.

Jetzt kann ich von Erfolgen berichten, die unterwegs passieren.
Zu der Zeit, in der ich noch nicht alles abgenommen habe und das Ziel weit entfernt war. Da gab es bereits die ersten Erfolge. Ich stellte fest, dass Mineralwasser mir besser schmeckte als Limo. Die Abende, an denen ich mich auf eine Schüssel Salat freute, wurden mehr. Nach einigen Kilos weniger signalisierte mir mein Körper: auf jetzt, Tanja, ich will mich bewegen. Lass uns was unternehmen!

All das hatte ich erst in einer Zeit erwartet, in der ich Wunschgewicht hatte.
Auf einmal zeigten sich die Veränderungen schon unterwegs. Wow! Was für ein Gefühl! Du musst nicht 100 % erreichen, um dich besser zu fühlen. Das fängt schon viel, viel früher an!

Das Gefühl ganz oder gar nicht wich dem beruhigenden Schritt für Schritt Erfolg.

Ganz oft sage ich im Coaching zu denen, die stolpern, in ihren Augen nicht schnell genug abnehmen, zu zögerlich sind beim Umsetzen von neuem Verhalten:
Du denkst, du bist langsam? Du bist viel schneller als die, die gar nicht erst losgehen.

Das hätte ich früher dringend gebraucht. Eine Mentorin. Coach. Trainerin. Egal, wie du sie nennst. Jemand, der mir sagt, wie der wirkliche Weg beim Abnehmen aussehen kann. Nicht jeder ist ein Rennwagen und schafft die Strecke München-Hamburg in 5 Stunden. Manche fahren diese Distanz in 6 oder sogar 8 ½ Stunden.

Ist das nicht egal? Wenn doch nachher alle in Hamburg ankommen?
Ganz ehrlich, mit dem Stress in einem superschnellen Wagen (ja, ich durfte mal einen 343 PS Boliden fahren!) brauche ich anschließend in Hamburg ein paar Stunden Ruhe, um wieder runterzukommen. Fährst du Vollgas, ist es zwingend notwendig, hochkonzentriert zu sein. Jede Winzigkeit kann dich aus der Bahn werfen. Und wofür? Um später erschöpft auf einer Café-Terrasse zu sitzen, mit zittrigen Händen und schweißnass, während die anderen Fahrer ganz entspannt später ankommen, keine Regenerationsphase brauchen und direkt mit der Stadtbesichtigung anfangen.

Schneller ist nicht immer besser.
Ankommen ist wichtig.
Und ankommen geht nur, wenn du losfährst. Auch gerne langsam und gemütlich.
Losfahren und nicht zu Hause auf der Couch sitzen und davon träumen, dass die Couch dich gemütlich ans Ziel trägt. Tut sie nicht. Glaub’s mir, ich hab’s probiert. Du kannst eine Couch so lange haben, dass du sie durchsitzt und sie rührt sich nicht von der Stelle. Traum hin oder her.

Rückblickend hätte ich mir gewünscht, dass eine Mentorin meine Stärken gestärkt hätte, anstatt auf den Schwächen herumzutrampeln. Rückblickend sagen viele der Teilnehmerinnen, die ihr Zielgewicht erreicht haben: Das hätte ich nie gedacht! Es stimmt, ankommen ist wichtig, nicht so sehr, wann man ankommt.

Auf die inneren Stärken! Aufs Ankommen! Auf die Erfolge, die sich bereits unterwegs zeigen!

Jetzt bist du so weit. Du willst abnehmen. In deinem Tempo.
Dann mach das.

Ich verschenke dieses Jahr (2024) noch die Tickets zum Mini-Kurs, die sonst €39 kosten.
Du wirst begeistert sein, wie einfach Abnehmen gehen kann, wie viel Unterstützung es gibt und wie leicht du einen kleinen Erfolg an den nächsten reihst. Klartext mit Humor, so geht’s. Hier klicken:

Den Mini-Kurs kannst du dir übrigens noch gemütlich von der Couch aus angucken.
Danach steigt deine Motivation und du wirst starten wollen. Dabei helfe ich dir!